Universität Passau

Carola Jungwirth


Anschrift:
Frau Prof. Dr. Carola Jungwirth
Universität Passau
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Lehrstuhl für Internationales Management
Straße:
Innstraße 27
Ort:
94032 Passau
Tel.:
0851-509-3251
Fax:
0851-509-3252

Leistungsprofil:
Praxisrelevante Forschungsgebiete:
  • Internationalisierung von KMU
  • Herausforderungen des Clustermanagements
  • Wissens-Transfer in Universitäts-Unternehmens-Netzwerken

Praxisrelevante aktuelle Projekte:
  • "Wissensinitiative Passau Plus" - ein Projekt zur Förderung und Intensivierung von Wissenstransfer zwischen der Universität Passau und KMU, sowie zwischen KMU aus der Region Ostbayern. Finanziert wird dieses Projekt durch die Universität Passau und dem Europäischen Sozialfonds (ESF). http://www.uni-passau.de/wipa-plus.html
  • Experteninterviews mit Clustermanagern der Bayerischen Clusterinitiative
  • Netzwerkbeziehungen und Standortzufriedenheit: Eine quantitative Analyse

Praxisrelevante Ausstattung/Messmethoden:
  • Qualitativ: Halbstrukturierte / offene Interviews
  • Quantitativ: Eigene Befragungen, Auswertungen mit SPSS und Stata


Publikationen:
  • Grundgreif, Holtbrügge, Schillo (2007), Problemfelder virtueller Auslandsentsendungen. Ergebnisse einer empirischen Studie, in: Holtbrügge, Holzmüller, von Wangenheim (Hrsg.): Remote Services: Neue Formen der Internationalisierung von Dienstleistungen, Wiesbaden (Deutscher Universitätsverlag), 41-66.
  • Grundgreif, Jungwirth, Müller (2009), How to turn public goods into club goods? Concerning the challenge of being a cluster manager, in: 2009 Working Paper University of Passau.
  • Müller (2009), The efficient governance of clusters - An analysis of different modes of cluster management, in: 2009 Working Paper University of Passau.


Kooperationsangebot für die Wirtschaft / Praxis:
Bevorzugte Form der Kooperation:
  • Beratung
  • Gutachten
  • FuE
  • Bachelor-/Master-/Diplomarbeit
  • Doktorarbeit

Angebote der Zusammenarbeit:
  • Das Projekt gliedert sich in vier Säulen: Diese sind die „Seminarphasen“, das „Lernen von den Besten“, „Praxisabschlussarbeiten und spezialisierte Programme“ und die „Förderdatenbank“. In den „Seminarphasen“ erarbeiten Studenten im Rahmen von Seminararbeiten Fallstudien, die auf die Bedürfnisse der KMUs zugeschnitten sind. Der Wissenstransfer erfolgt von der Universität Passau zu den Unternehmen. Neben dem theoretischen Teil des Verfassens einer schriftlichen Seminararbeit nach den Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens werden die Studenten in Gruppenarbeit Fallstudien von Unternehmen aus der Region Passau erstellen, d.h. die theoretischen Grundlagen in praxisnahe und nachvollziehbare Handlungsempfehlungen übersetzen. Die Ergebnisse werden den teilnehmenden Unternehmen dann gegen Ende des semesterbegleitenden Seminars präsentiert. Dabei wird während des gesamten Semesters ein reger Austausch zwischen Studenten und Unternehmen stattfinden, um die Praxisnähe zu gewährleisten.
  • In der zweiten Säule, „Lernen von den Besten“, geht es um Projekte von KMUs für KMUs. Das Lernen von den Besten erfolgt hier dementsprechend zwischen den KMUs untereinander. Erfolgreiche KMUs stellen ihre Erfolge vor, so dass die Teilnehmer daran partizipieren können. Der Lehrstuhl für Internationales Management übernimmt, neben der Planung und Organisation der Treffen, die „Übersetzungsarbeit“ – d.h. die Best Practices werden wissenschaftlich aufgearbeitet. Die Häufigkeit der Treffen wird sich an den Bedürfnissen und der Nachfrage durch die Unternehmen orientieren.
  • Durch die „Praxisabschlussarbeiten und spezialisierte Projektseminare“ können im Rahmen von praxisorientierten Abschlussarbeiten oder kleineren Projektseminaren spezielle betriebswirtschaftliche Probleme oder Fragestellungen der Unternehmen gezielt wissenschaftlich behandelt und zugleich praxisnah und damit leicht verständlich bearbeitet werden, um KMUs für nachhaltige Unternehmensstrategien und den Wettbewerb zu sensibilisieren. Im Rahmen der originären, theoretisch erarbeiteten Abschlussarbeit wird somit zusätzlich die praktische Bearbeitung eines Problems implementiert und aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet. Besonders im Rahmen dieser Säule kann speziell, in Kooperation mit den KMUs, auf unternehmensspezifische Strategien zu Überwindung von nicht-agglomerativen Nachteilen eingegangen werden. Durch den Intermediär Universität wird während der gesamten Projektphase der „Wissensinitiative Passau Plus“ gewährleistet, dass die Unternehmen das Ziel der Vernetzung und des Aufbaus von Sozial- und Humankapital – trotz anderweitig gebundener Ressourcen in der auslaufenden Wirtschaftskrise – nicht aus den Augen verlieren.
  • Im Rahmen der vierten Säule „Förderdatenbank“ soll den KMUs aus der Region der Zugang zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten eröffnet werden. Durch Erstellung einer Datenbank zu Fördermöglichkeiten auf EU-, Bundes-; Landes- und Kommunalebene und Unterstützung bei der Antragsstellung wird den Unternehmen aus der Region ein schnellerer, zielgenauerer und effizienterer Zugriff auf Fördermöglichkeiten gewährleistet und damit Standort- und Arbeitsplatzsicherung betrieben. Dabei wird das unübersichtliche Angebot hunderter Fördermöglichkeiten gesammelt, katalogisiert, für die Unternehmen aus der Region relevante Informationen gefiltert und in einer Online-Datenbank veröffentlicht.
  • Im Rahmen von Seminararbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten können komplexe Managementfragestellungen wissenschaftlich bearbeitet werden.

Bestehende Kooperationen:
Mit Hochschulen:
Universität Flensburg
CfP Managing Regional Units
seit 2009

Mit anderen Institutionen:
IHK Niederbayern
Wissensinitiative Passau Plus
2011-2014

Wirtschaftsforum der Region Passau
Wissensinitiative Passau Plus
2011-2014

Mit Unternehmen:
http://www.uni-passau.de/3811.html

http://www.uni-passau.de/2749.html


Sonstiges:

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