Universität Augsburg
Kompetenzzentren
AMU (Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung)
Das Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) fungiert als Schnittstelle für materialwissenschaftlichen Kompetenztransfer zwischen dem Institut für Physik der Universität Augsburg und der Industrie, indem es:
- Kontakte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft herstellt und pflegt,
- bei der Definition der Aufgabenstellung unterstützt,
- die Zusammenarbeit plant, koordiniert und begleitet,
- Fördermittel akquiriert,
- das Projekt-, Vertrags- und Schutzrechtsmanagement übernimmt, und
- modernste Labors mit High-Tech-Equipment bereitstellt.
Die Angebotspalette des AMU umfasst
im Bereich der Stoff- bzw. Materialanalysen:
- Strukturelle Eigenschaften von Feststoffen
- Oberflächentopographie, Mikroskopie
- Chemische Zusammensetzung an der Oberfläche (tiefenaufgelöst)
- Elektronische, magnetische und mechanische Eigenschaften
- Chemisches und thermisches Reaktionsverhalten
im Bereich Oberflächenveredelung oder –beschichtung:
- Ionenimplantation
- Plasma-Ionenimplantation
- gepulste Laserdeposition
- thermisches Verdampfen
Neben Auftragsanalysen bietet das AMU außeruniversitären Institutionen und Firmen auch F&E-Kooperationen im materialwissenschaftlichen und umweltanalytischen Bereich an.
Fraunhofer FIT – Projektgruppe Wirtschaftsinformatik
Die Projektgruppe Wirtschaftsinformatik, die an der Universität Augsburg verankert und eng mit der Universität Bayreuth vernetzt ist, vereinigt die Augsburger Wirtschaftsinformatikgebiete Finance & Information Management (FIM) und Operations & Information Management (OIM). Damit gelingt die finanzwirtschaftlich fundierte, IT-gestützte Lösung grundlegender betrieblicher Entscheidungsprobleme mit Hilfe mathematischer Werkzeuge.
Zusammen mit dem Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement entwickelt die Projektgruppe Wirtschaftsinformatik methodisch fundierte Lösungen für individuelle Fragestellungen, welche bislang am Markt nicht zu finden sind und dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen können.
Folgende Themenbereiche werden bearbeitet:
- Customer Relationship Management
- Energie und kritische Infrastrukturen
- Innovationsmanagement
- IT-gestütztes Finanzmanagement
- IT-Sicherheit und Datenschutz
- Kommunikation und IT-gestützte Zusammenarbeit
- Strategisches IT-Management
- Wertorientiertes Prozessmanagement
Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement
Das Kernkompetenzzentrum Finanz- & Informationsmanagement unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl, hat sich als international anerkanntes Forschungszentrum an der Schnittstelle von Finanz- und Informationsmanagement etabliert. In innovativen Projekten unterstützt es seit Jahren zahlreiche Global Player aus den unterschiedlichsten Branchen. Die ausgewiesene Expertise im Schnittstellenbereich von Finanz- und Informationsmanagement sowie die Fähigkeit, Methoden-Know-how auf höchstem wissenschaftlichen Niveau mit einer kunden-, ziel- und lösungsorientierten Arbeitsweise zu verbinden, stellen unser Alleinstellungsmerkmal dar.
Dabei sind folgende Forschungsbereiche für uns von besonderer Bedeutung:
- Customer Relationship Management
- Energie und kritische Infrastrukturen
- Innovationsmanagement
- IT-gestütztes Finanzmanagement
- IT-Sicherheit und Datenschutz
- Kommunikation und IT-gestützte Zusammenarbeit
- Strategisches IT-Management
- Wertorientiertes Prozessmanagement
WZU (Wissenschaftszentrum Umwelt)
Das WZU ist eine die Disziplinen übergreifende, internationale Forschungs- und Begegnungsstätte für Umweltkompetenz.
Es koordiniert umweltrelevanten Forschungs- und Lehrtätigkeiten, fördert die Entwicklung neuer interdisziplinärer Ausbildungsangebote, initiiert fächerübergreifende Forschungsprojekte, veranstaltet Schulungen und Kongresse und organisiert Gastaufenthalte auswärtiger Wissenschaftler.
Themenfelder:
- Zukunftsfähiger Umgang mit den Ressourcen Wasser, Boden, Luft und Energieträgern sowie mit Funktionsmaterialien
- Transparenz von Material- und Energieflüssen: Traceability bzw. Stoffgeschichten aufgrund von Bestandsaufnahmen
- Ökonomische und ökologische Effizienz entlang von Wertschöpfungsketten
- Integrales Qualitätsmanagement
- Herkunftsbezeichnung bzw. transparente Deklarationen von Materialien und Produkten als wirkungsvolles Marketing-Instrument
- Inner- und außerbetriebliche Ausbildung
- Erhaltung bzw. Entwicklung von Regionalkompetenzen
- Zukunftsfähige sozioökonomische Strukturen