Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Forschungseinrichtungen

 
Institut für Gartenbau

Das Institut für Gartenbau ist eines von drei Instituten am Zentrum für Forschung und Weiterbildung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Derzeit sind im Bereich Gartenbau an der Fakultät für Gartenbau und Lebensmitteltechnologie neun Professorinnen und Professoren tätig und in die Arbeit am Institut eingebunden. Als Leitbild für die Forschung im Gartenbau konzentriert sich das Institut auf Themen aus dem Bereich der gesamten gartenbaulichen Wertschöpfungskette.

In diesem Rahmen werden vier Arbeitsschwerpunkte definiert und im Folgenden mit Beispielen vorgestellt:

  • Nachhaltigkeitsstrategien und Ressourcenschonung
  • Innovations- und Informationsmanagement
  • Produktions- und Qualitätsmanagement
  • Urbaner Gartenbau und Green Balance
Institut für Lebensmitteltechnologie

Das Institut für Lebensmitteltechnologie legt besonderen Wert auf anwendungsorientierte Forschungsarbeit. Unser Ziel ist stets eine konkrete Umsetzung der Erkenntnisse in die Praxis als Produkt oder Verfahren.

Das Institut forscht in enger Zusammenarbeit mit der Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie. Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Forschung fließen in die Lehre im Studiengang Lebensmitteltechnologie ein.

Am Wissenschaftsstandort Freising-Weihenstephan bündeln sich die Kompetenzen der für Lebensmittel relevanten Fachdisziplinen. In Forschung und Lehre sind alle Themenbereiche von der Rohstoffproduktion, Verarbeitung bis hin zur Vermarktung vertreten. Durch interdisziplinäre Vernetzung und zugleich starken Praxisbezug finden Sie hier optimale Bedingungen für erfolgreiche Forschung und Entwicklung!

Überwiegende werden die vier folgenden Arbeitsgebiete bearbeitet:

  • Arbeitsgebiet Food Ingredients und Biotechnologie
  • Arbeitsgebiet Partikelanalytik und Kolloidforschung
  • Arbeitsgebiet Qualitätssicherung
  • Arbeitsgebiet Verfahrenstechnik und Technologie
Institut für Ökologie und Landschaft

Das „Institut für Ökologie und Landschaft“ ist im März 2015 nach einem Umstrukturierungsprozess aus dem ehemaligen „Institut für Landschaftsarchitektur“ hervorgegangen. Der Forschungsschwerpunkt "Technikfolgenabschätzung und Umweltvorsorge" wird im Vordergrund der Forschungsaktivitäten stehen. Es bestehen aber auch Bezüge zu den Forschungsschwerpunkten „Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien “ sowie „Landnutzung und Ernährung“.

Das Institut versteht sich als Plattform für interdisziplinäre Forschung an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Professorinnen und Professoren aus den Fakultäten Landschaftsarchitektur, Wald und Forstwirtschaft sowie Land- und Ernährungswirtschaft nutzen künftig gemeinsame Ressourcen, tauschen Know-how und Erfahrungen aus, bauen Synergien auf und bearbeiten ggf. gemeinsame Projekte.

Wichtige inhaltliche Themen von Forschungsprojekten sind Klimawandel, Biodiversität, Ökosystemfunktionen, Ökosystemdienstleistungen inkl. nachhaltiger Nutzungen u.a. Immer aber stehen der Landschaftsbezug, der Querschnittsbezug und die Anwendungsorientierung im Vordergrund.

Biomasse Institut

Am 23. September 2016 wurde das Biomasse-Institut am Standort Triesdorf eröffnet. Das gemeinsame Forschungsinstitut der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Hochschule Ansbach widmet sich seit März 2016 der stofflichen und energetischen Nutzung von Biomasse und soll als gemeinsames Technologietransferzentrum Forschung und Wirtschaft stärker vernetzen, die bereits zahlreichen Aktivitäten in Westmittelfranken intensivieren und damit die Regionalentwicklung weiter voranbringen.

Es ist konsequent, das Institut im Triesdorfer Bildungszentrum anzusiedeln: Vor etwa 20 Jahren wurde in Triesdorf die erste Biogasanlage in Betrieb genommen. Sie ist heute Vorbild für die meisten kommerziellen Anlagen. Die beiden Hochschulen haben in Lehre und Forschung wesentlich dazu beigetragen, dass in der Region eine erhebliche Wertschöpfung aus Biomasse entstanden ist. Im Landkreis Ansbach deckt die Bioenergie rund 54 Prozent des Gesamtstromverbrauchs - eine bundesweite Spitzenstellung. Das entspricht der Zielgröße der Bundesregierung für den Anteil aller Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in 2035.

Die vier Forschungssäulen des Instituts sind:

  • Biogene Rest- und Rohstoffe
  • Rahmenbedingungen der Biomassenutzung
  • Energetische Nutzung und Anlagentechnik
  • Stoffliche Nutzung der Biomasse