Hochschule Landshut

Transferstelle

    
Die Hochschule Landshut ist gemäß ihrem Bildungsauftrag Partner für einen marktorientierten Technologie- und Wissenstransfer. Die praxisbezogene Lehre an der Hochschule ist die Basis für deren Innovationspotential für die Wirtschaft. Dies wird durch eine Vielzahl von bereits abgewickelten Projekten deutlich.

Kooperationen mit der Wirtschaft werden genutzt, um den Praxisbezug zu vertiefen, aber auch, um Impulse aus der Praxis in neue Ausbildungsinhalte und Ausbildungsstrukturen umzusetzen.

Dazu tragen die Professoren durch Entwicklungs- und Beratungsprojekte bei, die in der Regel institutionell gefördert durch den Freistaat Bayern, den Bund oder die Europäische Union gemeinsam mit den Unternehmen abgewickelt werden.

Die Hochschule Landshut verfolgt konsequent einen interdisziplinären Anspruch, der sich insbesondere in den Forschungsschwerpunkten Energie, Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung, Produktions- und Logistiksysteme, Elektronik und Systemintegration und Leichtbau, sowie den Forschungsgruppen Medizintechnik, Nachhaltige Mobilität sowie Projektmanagement und Informationsmodellierung wiederspiegelt. Diese sind an den Kompetenzen der Hochschule und der Region ausgerichtet und bearbeiten viele der in der Hightech-Strategie der Bundesregierung genannten Bedarfsfelder. Hierzu gehören insbesondere die Themen Energie inklusive Smart Grids und Ressourceneffizienz, die in den Forschungsschwerpunkten Energie, Produktions- und Logistiksysteme und Leichtbau adressiert werden und das Thema Gesundheit, das im Forschungsschwerpunkt Medizintechnik bearbeitet.

Eine der großen Herausforderungen der Bundesrepublik Deutschland ist der demographische Wandel, den die Hochschule Landshut in den Forschungsschwerpunkten Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung und Produktions- und Logistiksysteme bearbeitet. In letztgenanntem werden unter anderem Möglichkeiten untersucht, wie der Produktionsstandort Deutschland erfolgreich erhalten bleiben kann, z.B. durch die aktive Berücksichtigung einer durchschnittlich älteren Belegschaft.

Die Forschungsschwerpunkte Elektronik und Systemintegration sowie Leichtbau befassen sich mit neuen Technologien und deren Anwendung, die sich in vielen Zukunftsthemen, wie der Mobilität, dem Gesundheitswesen, der Kommunikations- oder der Sicherheitstechnik nutzen lassen.

Neben den Forschungsschwerpunkten fördert die Hochschule neue Themenfelder im Rahmen von Forschungsgruppen, in denen sich mindestens 2 Professoren/innen mit dem Ziel engagieren, einen neuen Forschungsschwerpunkt aufzubauen und sich durch gemeinsame Aktivitäten eine wissenschaftliche Reputation aufzubauen.

Die Forschungsaktivitäten werden durch An-Institute, wie dem Institut für systemische Energieberatung, dem Institut für angewandte Nutzfahrzeugforschung BELICON und dem Institut für Produktions- und Logistiksysteme Landshut, durch hochschulinterne Institute wie dem Institut für sozialen Wandel und Kohäsionsforschung und dem Institut für Projektmanagement und Informationsmodellierung sowie durch diverse Kompetenzzentren in den Bereichen Leichtbau sowie Produktions- und Logistiksysteme unterstützt.

Darüber hinaus unterhält die Hochschule Landshut über ihre Netzwerke und Cluster in den Bereichen Leichtbau, Mikrosystemtechnik und Medizintechnik enge Verbindungen zu Unternehmen und anderen Forschungseinrichtungen.

Einen besonderen Stellenwert nimmt der Forschungsschwerpunkt Energie ein, der mit dem über Aufbruch Bayern geförderten Technologiezentrum Energie in Ruhstorf an der Rott über einen eigenen zweiten Standort verfügt. Professoren/-innen der Fakultäten Maschinenbau und Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen forschen in diesem Schwerpunkt gemeinsam mit wissenschaftlichen Mitarbeitern/-innen und Laborpersonal an Themen wie der Netzintegration, der chemischen und elektrischen Energiespeicherung sowie dezentralen Energiesystemen. Hier gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Straubing

Transferstelle:

Prof. Dr. Holger Timinger
Vizepräsident Forschung und Technologietransfer
Am Lurzenhof 1
84036 Landshut
Tel. : (0871) 506 - 673
E-Mail: holger.timinger@haw-landshut.de

Caroline Eberl
Forschungsreferentin
Am Lurzenhof 1
84036 Landshut
Tel. (0871) 506 – 498
E-Mail: caroline.eberl@haw-landshut.de

Dr. Hedwig Maurer
Forschungsreferentin
Am Lurzenhof 1
84036 Landshut
Tel. (0871) 506 – 192
E-Mail: hedwig.maurer@haw-landshut.de