Ludwig-Maximilians-Universität München

Zentrale Einrichtungen

 
Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung (CIS)

Das CIS ist eine international angesehene und interdisziplinär arbeitende Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der elektronischen Wörterbuchsysteme. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln und erforschen Methoden und Algorithmen für die maschinelle Sprachverarbeitung, speziell für lexikalische Datenbanken und Internetsuche. Hier werden riesige Datenmengen verarbeitet. Das CIS hat unter anderem das größte deutsche Wörterbuch erstellt und klassifiziert.

Darüber hinaus entwickelt das CIS gegenwärtig mit der Suchmaschine alltheweb.com eine hochgradig effiziente Suchoptionsverbesserung. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Analyse biotechnischer Texte, die Kooperationen mit den naturwissenschaftlichen Disziplinen und der Bio-Tech-Industrie mit sich bringt. Der interdisziplinäre Ansatz zeigt sich in der Struktur des CIS: Von den ca. 40 dort beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind jeweils ein Drittel Informatiker, Linguisten und Angehörige anderer Fachgebiete wie Mathematik und Philosophie.

Kontakt:
Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung (CIS)
Prof. Dr. Franz Guenthner (Vorstand)
Oettingenstraße 67
80538 München
Tel.  089 / 2178-2721
Fax  089 / 2178-2701
E-Mail  sekr@cis.uni-muenchen.de
Internet http://www.cis.uni-muenchen.de

 

Japan-Zentrum

Das 1992 gegründete Japan-Zentrum der Universität München bündelt als zentrale Einrichtung Lehre und Forschung zur Gesellschaft und Wirtschaft Japans an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Das Japan-Zentrum informiert durch Seminare sowie Vortrags- und Informationsveranstaltungen die interessierte Öffentlichkeit zu aktuellen, die Gesellschaft und Wirtschaft Japans betreffenden Themen. Es arbeitet dabei eng mit deutschen und japanischen Institutionen zusammen, die sich auf wirtschaftlicher, politischer und kultureller Ebene für die deutsch-japanischen Beziehungen einsetzen.

Als Forschungseinrichtung ist das Japan-Zentrum in das Netz der nationalen und internationalen Japan-Forschung eingebunden. In der Lehre betreut es Studierende der Japanologie und der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre mit Fachangeboten, die in die jeweiligen Studiengänge integriert sind. Darüber hinaus bietet das Japan-Zentrum in jedem Semester Japanisch-Sprachkurse von der Anfänger- bis zur Fortgeschrittenenstufe für Hörer aller Fakultäten an. In Zusammenarbeit mit dem Forum für Sprache und Gesellschaft Japans organisiert es zweimal jährlich Intensivkurse zu Sprache und Landeskunde Japans, die auch Nichtstudierenden offen stehen.

Kontakt:
Japan-Zentrum
Prof. Dr. Peter Pörtner (Leitung)
Prof. Dr. Franz Waldenberger (Leitung)
Oettingenstraße 67
80538 München
Tel.  089 / 2178-2820
Fax  089 / 2178-2827
E-Mail  Inge.Merk@lrz.uni-muenchen.de
Internet http://www.japan.uni-muenchen.de/d_s/d_jzm.htm

 

Genzentrum der LMU

Das Genzentrum der Universität München ist eine interdisziplinär arbeitende Forschungseinrichtung, die Zweige der biologischen und chemischen Grundlagenforschung miteinander verbindet. Molekulare und biochemische Techniken werden verwandt, um medizinische Fragen zu beantworten und Einblick in die Zellfunktionen im gesunden und kranken Zustand zu erhalten. Zentrale Themen der Forschung betreffen Genregulation, Gentherapie, Alzheimer, Prionerkrankungen, HIV, Immunregulation und Reproduktionsbiologie. Ein Schwerpunkt ist die Arbeit mit diversen genetischen Modellsystemen und die Frage nach gezielten Veränderungen von Zellfunktionen. Ein Ziel dieses Forschungszentrums ist es, Modelle für die Entwicklung prophylaktischer, diagnostischer und therapeutischer Strategien zu finden.

Kontakt:
Genzentrum der LMU
Managing Director: Prof. Dr. Patrick Cramer
Kontakt: Birgit Mewes
81377 München
Tel.  089 / 2180-76965
Fax  089 / 2180-76999
E-Mail  mewes@lmb.uni-muenchen.de
Internet http://www.lmb.uni-muenchen.de

 

Center for NanoScience (CeNS) an der LMU

Das Center for NanoScience bündelt die Kompetenzen der LMU auf dem Gebiet der Nanowissenschaften. Ziel ist es, physikalische, chemische und molekularbiologische Verfahren so zu kombinieren, dass kleinste künstliche Maschinen hergestellt werden können. Diese sind dann in der Lage, natürliche Vorgänge, wie sie beispielsweise in Körperzellen ablaufen, technologisch nutzbar zu machen.

Der Einsatz dieser “Werkzeuge” eröffnet neue Perspektiven für die Materialforschung, die Informationstechnologie und die Medizin. Statt zunehmender Spezialisierung rücken die Disziplinen in dieser zentralen Forschungseinrichtung der LMU eng zusammen.

Kontakt:
Center for NanoScience (CeNS) an der LMU
Prof. Dr. Jörg P. Kotthaus (Sprecher des Vorstandes)
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Tel.  089 / 2180-3547
Fax  089 / 2180-5649
E-Mail  monika.kaempfe@physik.uni-muenchen.de
Internet http://www.cens.de