Ludwig-Maximilians-Universität München
Marc Wittmann
Anschrift:
Herr Prof. Dr. Marc Wittmann
Ludwig-Maximilians-Universität München
Humanwissenschaftliches Zentrum (HWZ)
Generation Research Program (GRP)
Ludwig-Maximilians-Universität München
Humanwissenschaftliches Zentrum (HWZ)
Generation Research Program (GRP)
Straße:
Arzbacherstr. 12
Ort:
83646 Bad Tölz
Tel.:
08041 799290
Fax:
08041 7992911
E-Mail:
Website:
Leistungsprofil:
Praxisrelevante Forschungsgebiete:- Mensch-Maschine-Interaktion Konzipierung benutzerfreundlicher Produkte in Design und Anwendung, orientiert an Funktionsfähigkeit und Bedürfnissen des Menschen
- Veränderungen der Sehfunktionen über die Lebensspanne Auswirkungen des Altersprozesses und von Gehirnschädigungen Diagnostik und Training von Sehfunktionen
- - Gedächtnis und Komnpetenz: Auswirkung von altersbedingten Gedächtnisveränderungen auf Alltagskompetenzen. - Prävention und Kompetenz: Gesundheitsförderung und Prävention im Alter
- Riechen-Schmecken-Ernährung: Veränderungen über die Lebensspanne und die Bedeutung für die (gesundheitsbezogene) Lebensqualität. Strategien und Konzepte um nachlassendem Leistungsvermögen entgegenzuwirken.
- Geronto-Rheumatologie: Pharmakogenetik im Dienste der Verträglichkeit von Medikationen bei Erstellung von individuellen Genprofilen.
Praxisrelevante aktuelle Projekte:
- Erfassung von validen Variablen für Fahrkompetenz im Alter und bei Neuro-Rehabilitationspatienten.
- - Entwicklung und Evaluation eines computerunterstützenden Trainingsprogrammes für das Arbeitsgedächtnis. - Erhebung über die Anwendung und Gebrauch von Hilfsmitteln bei Demenzpatienten - Trainingsprogramm 50+ für die Prävention im Alter
- - Restitutionstraining zu Sehfunktionen hirngeschädigter Patienten. - Funktionelle Charakterisierung des Gesichtsfeldes bei Normalsichtigen und Patienten.
- - Einfluß eines frei zugänglichen Angebotes verschiedener Gewürze zu den Mahlzeiten in einem Seniorenheim auf den Ernährungszustand und die Lebensqualität älterer Menschen. - Einfluß einer länger andauernden Exposition mit etherischen Ölen auf die Schlafqualität und subjektive Befindlichkeit älterer Menschen. - Der Einfluß der Kunsttherapie auf die Lebensqualität von Altenheim-Bewohnern
- - Umgang mit einem Medikamentenspender bei geriatrischen Patienten. - Biofeedback-Studie bei Parkinson-Patienten
Praxisrelevante Ausstattung/Messmethoden:
- - Fahrsimulator: Mit Realfahrzeug in virtueller (hochrealistischer) Straßenumgebung - Usability-Lab
- Komplettes Sehlabor: statische & kinetische Perimetrie, Kontrastschwellenmessung, hochauflösende computerunterstützende Campimetrie, Großprojektion zur Testung peripherer Wahrnehmung, Blickbewegungsanylse (videobasiert), EOG, etc...
- Biofeedbackgerät Ultraschall-Bewegungsmessgerät
- Klinischer Riechtest, Screening-Test Geschmackssinn, Respirometer, alle relevanten Messmethoden zur olfaktorischen Psychophysik
Publikationen:
- Bao Y, Kiss M, Wittmann M. (2002). Effects of age and memory grouping on simulated car driving. Proceedings of the Human Factors and Ergonomics Society. 46th Annual Meeting. 1853-1857.
- Schulte T, Strasburger H, Müller-Oehring E, Kasten E & Sabel BA (1999). Automobile Driving Performance of Brain-Injured Patients with Visual Field Defects. Archives of Physical Medicine and Rehabilitation 78, 136-142.
- Strasburger H, Rentschler I & Harvey LO, Jr (1993). Visual acuity, contrast sensitivity, and recognition of optotypes. In: Steyer, R., Wender, K.F., Widaman, K.F. (eds.). Psychometric Methodology. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart. Seite 493-498.
- Poulaki, S. (1996). Wechselbeziehungen zwischen körperlicher und geistiger Mobilität im Alter: Konsequenzen für Prävention, Therapie und Rehabilitation. In: Münchner Werkstattgespräch´95 Geriatrie.Use it or loose it. Bewegung, Alter und Gesundheit. Ponte Press, Bochum, S. 27-37.
- Wittmann M, Kagerer F, Pöppel E. (1999). Wie, wann und was können wir lernen? Zeitliche und räumliche Merkmale sensomotorischer Koordination. Zentralblatt für Chirurgie 124, 876-883.
- LASKA, M. (2001): Perception of trigeminal chemosensory qualities in elderly subjects. Chem. Senses 26: 681-689.
- MOHR, C.; HÜBENER, F.; LASKA, M. (2002): Deviant olfactory experiences, magical ideation, and olfactory sensitivity. A study with healthy German and Japanese subjects. Psychiat. Res. 111: 21-33.
- Wittmann M (2002). Herausforderung für Wirtschaft und Wissenschaft: Das 1. Symposium des Generation Research Program Bad Tölz. Kongressbericht. European Journal of Geriatrics 4 (1), 208-209.
- Dutzende anderer Arbeiten der Wissenschaftler können erfragt werden.
Kooperationsangebot für die Wirtschaft / Praxis:
Bevorzugte Form der Kooperation:
- Beratung
- Gutachten
- Messung
- FuE
- Bachelor-/Master-/Diplomarbeit
- Doktorarbeit
- Bildung
Angebote der Zusammenarbeit:
- - Cockpitdesign im Automobil - Gerätedesign - Usability Testung
- - Entwicklung neuer Produkte für ältere Menschen - Teletherapeutische Anwendungen für die Betreuung und Therapie geriatrischer PatientInnen
- - Entwicklung neuer Dienstleistungssysteme in Kombination mit neuen Technologien
- - Multifunktionale Gesichtsfeldmessung zur Evaluierung von Pharmakawirkung und Produktdesign - Fahreignungsmessung
- - Mitentwicklung und sensorische Prüfung von Produkten aller Insdustrien, die mit Geruchs- und Geschmacksstoffen in Lebensmitteln und Bodycare-Produkten arbeiten
Bestehende Kooperationen:
Mit Hochschulen:
Prof. Velichkowski
TU Dresden
seit 10/2001
Institut f. Med. Psychologie
Universität Magdeburg
seit 4/2001
Prof. Miyake
Tokio Institute of Technology
seit 2000
Mit anderen Institutionen:
Smith-Kettlewell Institute San Francisco
seit 12/2001
Deutsche Alzheimer Gesellschaft
seit 10/2002
Prof. Heinrichs
Krankenhaus Neuperlach
seit 7/2001
Mit Unternehmen:
Siemens AG
ICM Dr. Bogacki
BMW
FIZ Prof. Freymann
Sciencia GmbH
Prof. Letzel
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